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Die Berufseinstiegsschule dient dazu, Jugendliche besonders zu unterstützen, die nicht oder noch nicht in der Lage sind, eine Ausbildung zu absolvieren. Durch besondere Förderung sollen ihr Selbstvertrauen, ihre Leistung und ihr Sozialverhalten verbessert werden.
Im berufsbezogenen Lernbereich beziehen sich die Lerninhalte auf zwei Fachrichtungen. Die Schülerinnen und Schüler erhalten dadurch die Möglichkeit, ihre individuellen Bildungsinteressen umzusetzen und auszuprobieren.
Von der Nachfrage hängt es ab, inwieweit Schülerwünsche bezüglich der Zuordnung zu einer Fachrichtung berücksichtigt werden können.
Mit dem Besuch der Berufseinstiegsschule ist die Schulpflicht erfüllt, sofern danach keine Berufsausbildung begonnen wird.
Die Berufseinstiegsschule Klasse 1 ist eine Vollzeitschulform und richtet sich an schulpflichtige Schülerinnen und Schüler ohne Schulabschluss mit individuellem Förderbedarf.
Die Berufseinstiegsschule Klasse 2 ist eine Vollzeitschulform und richtet sich an Schülerinnen und Schüler, die den Hauptschulabschluss erwerben oder den schon erworbenen Hauptschulabschluss verbessern wollen.
Die Berufseinstiegsschule umfasst die Klassen 1 und 2, die jeweils ein Jahr dauern. Als zweistufige Schulform können (nicht müssen) beide Jahre nacheinander durchlaufen werden. Die Einstufung in Klasse 1 oder 2 wird im Rahmen einer individuellen Eingangsberatung vorgenommen. Dieses Beratungsgespräch ist ein verpflichtender Bestandteil des Aufnahmeverfahrens in die Berufseinstiegsschule.
Nach erfolgreichem Besuch der Klasse 1 ist der Einstieg in das zweite Jahr der Berufseinstiegsschule möglich.
Der erfolgreiche Abschluss der Klasse 2 ermöglicht den Erwerb oder die Verbesserung des Hauptschulabschlusses.
Während des Bildungsganges soll ein Betriebspraktikum von 160 Zeitstunden (= 4 Wochen) durchgeführt werden.
Die schriftliche Prüfung in Klasse 2 besteht aus je einer Klausurarbeit mit einer Dauer von je 90 Minuten in den Fächern Deutsch/Kommunikation und Mathematik. Im berufsbezogenen Lernbereich wird am Ende eines Qualifizierungsbausteins eine schriftliche und praktische Prüfung durchgeführt.
Schulische Voraussetzung: | Kein Abschluss nach Klasse 9./10., schwacher Hauptschulabschluss |
Abschluss: | Hauptschulabschluss in Klasse 2 möglich |
Fachrichtungen: | Körperpflege, Hauswirtschaft, Metalltechnik, Bautechnik |
Fahrkarte: | Sie erhalten eine Fahrkarte für die Fahrten zwischen Wohnort und Schule, wenn Ihr Wohnort mehr als 5 km von den BBS Jever entfernt ist, Ihr Wohnort im Landkreis Friesland liegt und Ihr höchster bisher erworbener Schulabschluss kein oder der Hauptschulabschluss ist. Die Fahrkarte wird von der Schule über den Landkreis Friesland bestellt und in den ersten Schulwochen nach den Ferien in der Schule ausgehändigt. Bitte reichen Sie mit Ihren Bewerbungsunterlagen ein Passbild für die Fahrkarte mit ein. |
Bewerbungsfrist: | Die Bewerbung für das kommende Schuljahr muss bis Ende Februar in der Schule eingegangen sein. Wenn Sie noch schulpflichtig sind, melden Sie sich bitte umgehend an. |
Zur Bewerbung gibt die Schule ein Bewerbungsformular für diese Vollzeitschulform heraus, das Sie hier (PDF-Datei, ca. 50 kByte) herunterladen können. Dieses Formular ist mit folgenden Unterlagen im Sekretariat der Schule abzugeben:
Die einjährige Berufsfachschule Metalltechnik vermittelt für alle anerkannten Berufe im Berufsfeld Metalltechnik eine breite Grundbildung. Darüber hinaus bietet sie die Lerninhalte des ersten Ausbildungsjahres für alle Berufe im Berufsfeld Metalltechnik an.
Der Unterricht findet in berufsbezogenen Lernbereichen (Theorie und Praxis) sowie in berufsfeldübergreifenden Lernbereichen (allgemeinbildende Fächer) statt.
In die einjährige Berufsfachschule Metalltechnik kann aufgenommen werden, wer mindestens den Hauptschulabschluss oder einen gleichwertigen Bildungsstand nachweist.
Die Berufsfachschule wurde erfolgreich besucht, wenn die Leistungen in den drei Lernbereichen mindestens mit ausreichend bewertet worden sind. Darüber hinaus darf nur in einem Fach oder Lernfeld die Note 6 (ungenügend) bzw. in zwei Fächern oder Lernfeldern die Note 5 (mangelhaft) vorkommen. Nach erfolgreichem Besuch kann das Schuljahr auf die Dauer einer nachfolgenden Berufsausbildung angerechnet werden.
Wer beim Eintritt in die Schule bereits über den Sekundarabschluss I - Realschulabschluss (SI) verfügt, kann bei entsprechenden Noten in diesem Jahr den erweiterten Sekundarabschluss I - erw. Realschulabschluss (EI) erwerben.
Die schriftliche Prüfung besteht aus einer Klausurarbeit mit einer Dauer von 90 Minuten im berufsbezogenen Lernbereich Theorie und einer praktischen Aufgabe aus dem berufsbezogenen Lernbereich Praxis.
Während des Bildungsganges sollen 160 Stunden (= 4 Wochen) des berufsbezogenen Lernbereichs Praxis als Praktikum in geeigneten Betrieben durchgeführt werden.
Lernbereiche | Wochenstunden |
---|---|
Insgesamt | 36 |
Berufsübergreifender Lernbereich mit den Fächern |
9 |
Berufsbezogener Lernbereich Theorie mit den Lernfeldern |
9 |
Berufsbezogener Lernbereich Praxis mit den Lernfeldern |
18 |
Schulische Voraussetzung: | Hauptschulabschluss |
Abschluss: | Berufsfachschulabschluss, Erweiterter Sekundarabschluss I (bei Erfüllung der Voraussetzungen) |
Fachrichtung: | Metalltechnik |
Schwerpunkte: | Metallbauer/Metallbauerin |
Fahrkarte: | Sie erhalten eine Fahrkarte für die Fahrten zwischen Wohnort und Schule, wenn Ihr Wohnort mehr als 5 km von den BBS Jever entfernt ist, Ihr Wohnort im Landkreis Friesland liegt und Ihr höchster bisher erworbener Schulabschluss kein oder der Hauptschulabschluss ist. Die Fahrkarte wird von der Schule über den Landkreis Friesland bestellt und in den ersten Schulwochen nach den Ferien in der Schule ausgehändigt. Bitte reichen Sie mit Ihren Bewerbungsunterlagen ein Passbild für die Fahrkarte mit ein. |
Regelausbildungsdauer: | 1 Schuljahr |
Bewerbungsfrist: | Die Bewerbung für das kommende Schuljahr muss bis Ende Februar in der Schule eingegangen sein. Wenn Sie noch schulpflichtig sind, melden Sie sich bitte umgehend an. |
Zur Bewerbung gibt die Schule ein Bewerbungsformular heraus, das Sie hier (PDF-Datei, ca. 50 kByte) herunterladen können. Dieses Formular ist mit folgenden Unterlagen im Sekretariat der Schule abzugeben:
Es fallen ca. 18 EUR Kosten für Arbeits- und Verbrauchsmaterialien an.
Industriemechaniker/Industriemechanikerinnen planen, steuern, montieren und warten industrielle Fertigungsanlagen. Sie fertigen Teile für den Maschinen- und Anlagenbau durch Drehen, Fräsen , Bohren. Dazu gehört auch das Programmieren von CNC-gesteuerten Werkzeugmaschinen und die Überwachung der Fertigungsqualität.
Die Ausbildung zum Industriemechaniker/zur Industriemechanikerin dauert 3,5 Jahre und erfolgt in Betrieb und Berufsschule.
Im Berufsschulunterricht werden Kenntnisse und Fähigkeiten in berufsbezogenen Lernfeldern sowie in berufsübergreifenden Fächern vermittelt.
1. Ausbildungsjahr
Lernfeld 1 Fertigen von Bauelementen mit handgeführten Werkzeugen
Lernfeld 2 Fertigen von Bauelementen mit Maschinen
Lernfeld 3 Herstellen von einfachen Baugruppen
Lernfeld 4 Warten technischer Systeme
2. Ausbildungsjahr
Lernfeld 5 Fertigen von Einzelteilen mit Werkzeugmaschinen
Lernfeld 6 Installieren und Inbetriebnehmen steuerungstechnischer Systeme
Lernfeld 7 Montieren von technischen Teilsystemen
Lernfeld 8 Fertigen auf numerisch gesteuerten Werkzeugmaschinen
Lernfeld 9 Instandsetzen von technischen Systemen
3. Ausbildungsjahr
Lernfeld 10 Herstellen und Inbetriebnehmen von technischen Systemen
Lernfeld 11 Überwachen der Produkt-und Prozessqualität
Lernfeld 12 Instandhalten von technischen Systemen
Lernfeld 13 Sicherstellen der Betriebsfähigkeit automatisierter Systeme
4. Ausbildungsjahr
Lernfeld 14 Planen und Realisieren technischer Systeme
Lernfeld 15 Optimieren von technischen Systemen
Im berufsübergreifenden Bereich werden Fächer wie Deutsch/Kommunikation, Englisch/Kommunikation und Politik unterrichtet.
1. Ausbildungsjahr: Montag und Donnerstag
2. Ausbildungsjahr: Dienstag
3. Ausbildungsjahr: Mittwoch
4. Ausbildungsjahr: Freitag
Der Berufsschulunterricht findet von der 1. bis zur 8. Stunde (07:50 – 14:45 Uhr) statt.
Die Abschlussprüfung erfolgt in zwei zeitlich auseinanderfallenden Teilen.
Teil 1 der Abschlussprüfung findet zur Mitte des zweiten Ausbildungsjahres statt und geht mit 40 % in die Abschlussnote ein. In dieser Prüfung muss eine komplexe Arbeitsaufgabe gelöst werden. Diese besteht aus einer Arbeitsaufgabe inkl. situativen Gesprächsphasen (Vorgabezeit 6,5 Stunden, Gewichtung 50%) und einer schriftlichen Aufgabenstellung (Vorgabezeit 1,5 Stunden, Gewichtung 50%).
Teil 2 der Abschlussprüfung findet zum Ende der Ausbildungszeit statt und geht mit 60 % in die Abschlussnote ein. In dieser Prüfung müssen einzelne Prüfungsbereiche gelöst werden. Diese bestehen aus einer praktischen Aufgabenstellung (Vorgabezeit 14 Stunden, Gewichtung 50%) und einer schriftlichen Aufgabenstellung (Vorgabezeit 4,5 Stunden, Gewichtung 50%). Die schriftliche Aufgabenstellung umfasst die Bereiche Auftrags- und Funktionsanalyse (Vorgabezeit 105 Minuten, Gewichtung 40 %), Fertigungstechnik (Vorgabezeit 105 Minuten, Gewichtung 40 %) und Wirtschafts- und Sozialkunde (Vorgabezeit 60 Minuten, Gewichtung 20 %).
Bei erfolgreichem Abschluss der Berufsschule und mit dem Bestehen der Abschlussprüfung kann der Sekundarabschluss I - Realschulabschluss (SI) und bei entsprechendem Notenschnitt auch der erweiterte Sekundarabschluss I - erw. Realschulabschluss (EI) erreicht werden.
Bei erfolgreicher Teilnahme an unserem FOS-Ergänzungsangebot kann neben der Ausbildung der schulische Teil der Fachhochschulreife in Abendform erworben werden.
Internationale Berufserfahrungen sind immer häufiger Teil des beruflichen Anforderungsprofils. Als Europaschule pflegen wir enge Kontakte mit Schulen im europäischen Ausland. Ein Auslandspraktikum bietet die Möglichkeit internationale Kompetenzen zu erwerben.
Zur Bewerbung gibt die Schule ein Bewerbungsformular heraus, das Sie hier (PDF-Datei, ca. 50 kByte) herunterladen können. Dieses Formular ist mit folgenden Unterlagen im Sekretariat der Schule abzugeben:
Konstruktionsmechaniker/Konstruktionsmechanikerinnen werden in den Fachrichtungen Schweißtechnik und Konstruktionstechnik ausgebildet. Sie beschäftigen sich mit der Planung, Ausführung und Wartung von Stahlbau- und Leichtmetallkonstruktionen aller Art, z.B. im Kranbau, Brückenbau und Schiffbau. Die notwendigen Fertigkeiten wie Schweißen, Sägen, Bohren, Schleifen und Verbindungen durch Schrauben herstellen, stehen im Mittelpunkt.
Die Ausbildung zum Konstruktionsmechaniker/zur Konstruktionsmechanikerin dauert 3,5 Jahre und erfolgt in Betrieb und Berufsschule.
Im Berufsschulunterricht werden Kenntnisse und Fähigkeiten in berufsbezogenen Lernfeldern sowie in berufsübergreifenden Fächern vermittelt.
1. Ausbildungsjahr
Lernfeld 1 Fertigen von Bauelementen mit handgeführten Werkzeugen
Lernfeld 2 Fertigen von Bauelementen mit Maschinen
Lernfeld 3 Herstellen von einfachen Baugruppen
Lernfeld 4 Warten technischer Systeme
2. Ausbildungsjahr
Lernfeld 5 Herstellen von Baugruppen aus Blechen
Lernfeld 6 Montieren und Demontierenvon Baugruppen
Lernfeld 7 Umformen von Profilen
Lernfeld 8 Herstellen von Baugruppen aus Profilen
3. Ausbildungsjahr
Lernfeld 9 Herstellen von Konstruktionen aus Blechbauteilen
Lernfeld 10 Herstellen von Konstruktionen aus Profilen
Lernfeld 11 Montieren und Demontieren von Metallkonstruktionen
Lernfeld 12 Instandhalten von Produkten der Konstruktionstechnik
4. Ausbildungsjahr
Lernfeld 13 Herstellen von Produkten der Konstruktionstechnik
Lernfeld 14 Ändern und Anpassen von Produkten der Konstruktionstechnik
Im berufsübergreifenden Bereich werden Fächer wie Deutsch/Kommunikation, Englisch/Kommunikation und Politik unterrichtet.
1. Ausbildungsjahr: Montag und Donnerstag
2. Ausbildungsjahr: Dienstag
3. Ausbildungsjahr: Mittwoch
4. Ausbildungsjahr: Freitag
Der Berufsschulunterricht findet von der 1. bis zur 8. Stunde (07:50 – 14:45 Uhr) statt.
Die Abschlussprüfung erfolgt in zwei zeitlich auseinanderfallenden Teilen.
Teil 1 der Abschlussprüfung findet zur Mitte des zweiten Ausbildungsjahres statt und geht mit 40 % in die Abschlussnote ein. In dieser Prüfung muss eine komplexe Arbeitsaufgabe gelöst werden. Diese besteht aus einer Arbeitsaufgabe inkl. situativen Gesprächsphasen (Vorgabezeit 6,5 Stunden, Gewichtung 50%) und einer schriftlichen Aufgabenstellung (Vorgabezeit 1,5 Stunden, Gewichtung 50%).
Teil 2 der Abschlussprüfung findet zum Ende der Ausbildungszeit statt und geht mit 60 % in die Abschlussnote ein. In dieser Prüfung müssen einzelne Prüfungsbereiche gelöst werden. Diese bestehen aus einer praktischen Aufgabenstellung (Vorgabezeit 14 Stunden, Gewichtung 50%) und einer schriftlichen Aufgabenstellung (Vorgabezeit 4,5 Stunden, Gewichtung 50%). Die schriftliche Aufgabenstellung umfasst die Bereiche Auftrags- und Funktionsanalyse (Vorgabezeit 105 Minuten, Gewichtung 40 %), Fertigungstechnik (Vorgabezeit 105 Minuten, Gewichtung 40 %) und Wirtschafts- und Sozialkunde (Vorgabezeit 60 Minuten, Gewichtung 20 %).
Bei erfolgreichem Abschluss der Berufsschule und mit dem Bestehen der Abschlussprüfung kann der Sekundarabschluss I - Realschulabschluss (SI) und bei entsprechendem Notenschnitt auch der erweiterte Sekundarabschluss I - erw. Realschulabschluss (EI) erreicht werden.
Bei erfolgreicher Teilnahme an unserem FOS-Ergänzungsangebot kann neben der Ausbildung der schulische Teil der Fachhochschulreife in Abendform erworben werden.
Internationale Berufserfahrungen sind immer häufiger Teil des beruflichen Anforderungsprofils. Als Europaschule pflegen wir enge Kontakte mit Schulen im europäischen Ausland. Ein Auslandspraktikum bietet die Möglichkeit internationale Kompetenzen zu erwerben.
Zur Bewerbung gibt die Schule ein Bewerbungsformular heraus, das Sie hier (PDF-Datei, ca. 50 kByte) herunterladen können. Dieses Formular ist mit folgenden Unterlagen im Sekretariat der Schule abzugeben:
Metallbauer/Metallbauerinnen der verschiedenen Fachrichtungen werden in Handwerksbetrieben ausgebildet. Sie errichten Metallkonstruktionen, Treppen, Balkone, Gartenzäune, Tore, Fenster. Ein Schwerpunkt liegt auch in der Schließ- und Sicherheitstechnik in privaten und gewerblichen Bauten.
Die Ausbildung zum Metallbauer/zur Metallbauerin dauert 3,5 Jahre und erfolgt in Betrieb und Berufsschule.
Im Berufsschulunterricht werden Kenntnisse und Fähigkeiten in berufsbezogenen Lernfeldern sowie in berufsübergreifenden Fächern vermittelt.
1. Ausbildungsjahr
Lernfeld 1 Fertigen von Bauelementen mit handgeführten Werkzeugen
Lernfeld 2 Fertigen von Bauelementen mit Maschinen
Lernfeld 3 Herstellen von einfachen Baugruppen
Lernfeld 4 Warten technischer Systeme
2. Ausbildungsjahr
Lernfeld 5 Herstellen von Blechbauteilen
Lernfeld 6 Herstellen von Konstruktionen aus Profilen
Lernfeld 7 Herstellen von Umformteilen
Lernfeld 8 Demontieren und Montieren von Baugruppen in der Werkstatt
3. und 4. Ausbildungsjahr
Lernfeld 9 Herstellen von Stahl- und Metallbaukonstruktionen
Lernfeld 10 Herstellen von Türen, Toren und Gittern
Lernfeld 11 Herstellen von Fenstern, Fassaden und Glasanbauten
Lernfeld 12 Herstellen von Treppen und Geländern
Lernfeld 13 Instandhalten von Systemen des Metall- und Stahlbaus
Im berufsübergreifenden Bereich werden Fächer wie Deutsch/Kommunikation, Englisch/Kommunikation und Politik unterrichtet.
1. Ausbildungsjahr: Montag und Donnerstag
2. Ausbildungsjahr: Dienstag
3. Ausbildungsjahr: Mittwoch
4. Ausbildungsjahr: Freitag
Der Berufsschulunterricht findet von der 1. bis zur 8. Stunde (07:50 – 14:45 Uhr) statt.
Die Gesellenprüfung erfolgt in zwei zeitlich auseinanderfallenden Teilen.
Teil 1 der Gesellenprüfung findet zur Mitte des zweiten Ausbildungsjahres statt und geht mit 30 % in die Abschlussnote ein. In dieser Prüfung muss der Prüfungsbereich Arbeitsauftrag gelöst werden. Dieser besteht aus dem Herstellen und Prüfen eines funktionsfähigen Werkstückes, sowie einer schriftlichen Arbeitsaufgabe und einem Fachgespräch.
Teil 2 der Gesellenprüfung findet zum Ende der Ausbildungszeit statt und geht mit 70 % in die Abschlussnote ein. In dieser Prüfung müssen die Prüfungsbereiche Kundenauftrag (Vorgabezeit 16 Stunden, Gewichtung 35% der Abschlussnote), Konstruktionstechnik (Vorgabezeit 2 Stunden, Gewichtung 12,5%), Funktionsanalyse (Vorgabezeit 2 Stunden, Gewichtung 12,5%) und Wirtschafts- und Sozialkunde (Vorgabezeit 1 Stunde, Gewichtung 10%) gelöst werden.
Bei erfolgreichem Abschluss der Berufsschule und mit dem Bestehen der Gesellenprüfung kann der Sekundarabschluss I - Realschulabschluss (SI) und bei entsprechendem Notenschnitt auch der erweiterte Sekundarabschluss I - erw. Realschulabschluss (EI) erreicht werden.
Bei erfolgreicher Teilnahme an unserem FOS-Ergänzungsangebot kann neben der Ausbildung der schulische Teil der Fachhochschulreife in Abendform erworben werden.
Internationale Berufserfahrungen sind immer häufiger Teil des beruflichen Anforderungsprofils. Als Europaschule pflegen wir enge Kontakte mit Schulen im europäischen Ausland. Ein Auslandspraktikum bietet die Möglichkeit internationale Kompetenzen zu erwerben.
Zur Bewerbung gibt die Schule ein Bewerbungsformular heraus, das Sie hier (PDF-Datei, ca. 50 kByte) herunterladen können. Dieses Formular ist mit folgenden Unterlagen im Sekretariat der Schule abzugeben:
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Als Ansprechpartner für diesen Bildungsgang steht Ihnen
Henning Janssen
Telefon: 04461 9667-217
E-Mail: henning.janssen@bbs-jever.eu
gerne zur Verfügung.