Bausteine einer optimalen Netzwerk-Infrastruktur

Bausteine einer optimalen Netzwerk-Infrastruktur

  • Welche Verkabelungsstandards und Verkabelungsnormen sind bei der strukturierten Gebäudeverkabelung zu beachten?
  • Welches Leistungsvermögen sollte ein Verkabelungssystem aktuell bieten?
  • Was sind aktuelle Entwicklungen in der Kupfer- und der Lichtwellenleiter-Übertragungstechnik?
  • Was ist bei der Netzwerk-Installation zu beachten?

Antworten auf diese und viele weitere Fragen lieferte Herr Jens Hertwig, Systemberater der Unternehmensgruppe Reichle & De-Massari Holding AG (R&M). In seinem äußert praxisnahen Vortrag erhielten die Schülerinnen und Schüler des Beruflichen Gymnasiums Technik – Schwerpunkt Informationstechnik mit Ihren Lehrkräften und Vertretern des Landkreises Friesland einen Einblick in die aktuellen Entwicklungen im Bereich der Netzwerktechnik. Für die Schülerinnen und Schüler bot dies eine Möglichkeit die Unterrichtsinhalte aus dem Bereich Netzwerktechnik in der praxisrelevanten Umsetzung zu erfahren.

Speziell für sie waren Inhalte wie das Funktionsprinzip der „Twisted Pair“-Verkabelung, Signalcodierungen, Signaldämpfungen und insbesondere auch typischen Verkabelungsproblemen und -fehler sehr informativ.

Auch aktuelle Entwicklungen wie Power over Ethernet (PoE) und damit verbundene Probleme wie etwa Abreißfunken beim Ausstecken unter Last oder Fragen der Erdung und Schirmung wurden vertieft.

Ebenfalls wurde das Prinzip und die Vor- und Nachteile der optischen Übertragung und der Lichtwellenleiter-Übertragungstechnik mit praxisrelevanten Problemen wie etwa Einflussfaktoren auf die Dämpfung oder Techniken zur Verbindungsherstellung angesprochen.

Insbesondere die Ausführungen rund um die Installation der Netzwerktechnik, wie Fragen der Kabelverlegung und -führung, Mindestabständen, der Verkabelung von Anschlussdosen und Schränken, Folgen von schmutzigen Steckverbindungen, Messaufbauten und -parameter usw. zeigten den Schülerinnen und Schülern deutlich, welche Probleme in der Praxis auftreten und zu lösen sind.

Für diesen praxisnahen und informativen Einblick danken die BBS Jever Herrn Hertwig und dem Unternehmen R&M.

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