Telefon: 04461 9667-0
In der Zuständigkeit der Leitstelle der Region des Lernens liegen zur Zeit drei Förderschulen, sechs Oberschulen, zwei Integrierte Gesamtschulen, eine Inselschule, zwei Gymnasien und zwei Berufsbildende Schulen.
Zu den Hauptaufgaben der Leitstelle gehören:
Koordinierung von Arbeits- und Berufswahlvorbereitungen an Schulen im Sekundarbereich I durch externe Maßnahmenträger
Koordinierung der Zusammenarbeit zwischen dem Fachberater Berufsorientierung, Wirtschaftsverbänden und Schulen aus dem Sekundarbereich I
Konzepterstellung zum Aufgabenprofil
Akquisition und Vermittlung von Praktikumsstellen für SuS aus dem SEK 1-Bereich und aus dem BES-Bereich der BBS`n
Vorstellungen und Wünsche der Schulen mit den Betrieben klären und verlässliche Absprachen treffen.
Kooperation mit den Schulen im allgemein bildenden Bereich und außerschulischen Partnern (Grundlage hierfür ist der § 25 des NSchG)
Vermittlung und Organisation von BO-Unterricht an den BBS`n
Zusammenarbeit in vielen Netzwerken der Region
Durchführung von Projekten, z.B. Job-Messen u.v.a.
Dokumentation und Evaluierung der Leitstellenarbeit in einem jährlichen Bericht nach dem jeweiligen Schuljahr (31. Oktober)
Landesweiter Austausch von Erfahrungen und Kompetenzen aus den Leitstellen RdL
Matthias Beekmann
BBS Jever
Schützenhofstraße 23
26441 Jever
Telefon: 04461 9667-262
E-Mail: leitstelle@bbs-jever.eu
Zur Stärkung der Beruflichen Orientierung an allen allgemein bildenden Schulen der Sekundarbereiche I und II ist der Erlass „Berufliche Orientierung an allgemein bildenden Schulen“ in Anlehnung an das Musterkonzept „Berufs- und Studienorientierung mit Handreichungen“ zum 1.10.2018 in Kraft getreten. In einem ersten Schritt erstellen alle allgemein bildenden Schulen der Sekundarbereiche I und II ein schuleigenes fächerübergreifendes Konzept zur Durchführung der Maßnahmen zur Beruflichen Orientierung. Die Maßnahmen können federführend in einem oder mehreren Unterrichtsfächern gestaltet werden. Dies ermöglicht den Schulen, den fächerübergreifenden Ansatz des Konzeptes zur Beruflichen Orientierung zu konkretisieren, indem die Beiträge der einzelnen Fächer zur Vorbereitung und zur Auswertung festgelegt werden.
Das Musterkonzept mit Handreichungen, das den Schulen bereits im Herbst 2017 zur Verfügung gestellt wurde und auf Empfehlung des Bündnisses für Duale Berufsausbildung entwickelt wurde, soll die Schulen dabei unterstützen.
Der Übergang von der Schule in den Beruf stellt für viele Schülerinnen und Schüler eine große Schwierigkeit dar. An dieser wichtigen Nahtstelle in den Berufsbiografien der Jugendlichen ist Unterstützung erforderlich, damit möglichst alle zur Teilhabe am Berufs- und Arbeitsleben befähigt werden.
Deshalb steht die Steigerung der Ausbildungsfähigkeit und Berufswahlkompetenz der Schülerinnen und Schüler im Fokus der Landesregierung.
Es ist Aufgabe der Schulen, gemäß ihrem schulformspezifischen Bildungsauftrag mit Unterstützung durch Kammern, Wirtschaft, Betriebe, die Bundesagentur für Arbeit und andere außerschulische Partner zielgerichtete Berufsorientierungsmaßnahmen durchzuführen. Dabei erarbeiten sie ein fächerübergreifendes Konzept zur Berufs- und Studienorientierung.
Ziel aller Maßnahmen ist es, die Ausbildungsfähigkeit durch frühzeitige praxisbezogene und systematische Berufs- und Studienorientierung zu sichern und die Berufswahlkompetenz der Schülerinnen und Schüler zu stärken, um damit dem ansteigenden Fachkräftemangel zu begegnen.
Maßnahmen zur beruflichen Orientierung und beruflichen Bildung an Praxistagen sind u.a.
Die Zusammenarbeit mit der Berufsberatung der Arbeitsagenturen, den berufsbildenden Schulen und den Betrieben hat einen besonderen Stellenwert im Prozess der erfolgreichen Gestaltung des Übergangs von der Schule in den Beruf.
Einzelheiten regelt der geltende Erlass zur Berufsorientierung an allgemein bildenden Schulen. Diesen können Sie hier herunterladen.