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Als Ansprechpartnerin für diesen Bildungsgang steht Ihnen
Meike Tadken
Telefon: 04461 / 9667-19
Mail: meike.tadken@bbs-jever.eu
gerne zur Verfügung.
Die einjährige Berufsfachschule - Wirtschaft - vermittelt für alle anerkannten Berufe im Bereich Wirtschaft und Verwaltung eine breite Grundbildung. Darüber hinaus bietet sie die Lerninhalte des ersten Ausbildungsjahres von Ausbildungsberufen eines bestimmten Schwerpunkts. An den BBS Jever werden die Schwerpunkte
angeboten, wenn die Schülerzahlen dies hergeben. Von den Anmeldezahlen hängt auch ab, inwieweit Schülerwünsche bezüglich der Zuordnung zu einem Schwerpunkt berücksichtigt werden. Der Unterricht findet in berufsbezogenen Lernbereichen (Theorie und Praxis) sowie in berufsfeldübergreifenden Lernbereichen (allgemeinbildende Fächer) statt.
In die einjährige Berufsfachschule Wirtschaft kann aufgenommen werden, wer den Hauptschulabschluss oder einen anderen gleichwertigen Bildungsstand nachweist. Diese Schulform ist auch für höherwertige Abschlüsse, insbesondere für den Realschulabschluss, ausgelegt. Für den Schwerpunkt Recht- und Verwaltungsdienstleistungen wird der Realschulabschluss für die Aufnahme vorausgesetzt.
Die Berufsfachschule wurde erfolgreich besucht, wenn die Leistungen in allen Lernbereichen mindestens mit ausreichend bewertet worden sind. Darüber hinaus darf nur in einem Fach oder Lernfeld die Note 6 (ungenügend) bzw. in zwei Fächern oder Lernfeldern die Note 5 (mangelhaft) vorkommen. Nach erfolgreichem Besuch kann das Schuljahr auf die Dauer einer nachfolgenden Berufsausbildung angerechnet werden.
Möglichkeiten für Hauptschulabsolventen
Mit dem erfolgreichen Abschluss und einer Durchschnittsnote von mindestens 3,0 erhalten die Absolventinnen und Absolventen die Berechtigung zum Übergang in die 2. Klasse der zweijährigen Berufsfachschule, in welcher der Sekundarabschluss I (Realschulabschluss) oder der Erweiterte Sekundarabschluss I erworben werden kann.
Möglichkeiten für Realschulabsolventen
Wer beim Eintritt in die Schule bereits über den Realschulabschluss verfügt, kann in diesem Jahr den Erweiterten Sekundarabschluss I erwerben. Dazu findet der Unterricht im berufsfeldübergreifenden Lernbereich auf erhöhtem Anforderungsniveau statt. Voraussetzung für den Erwerb dieses Abschlusses ist die Durchschnittsnote 3,0 in allen Lernfeldern sowie die Note 3 in den Fächern Deutsch und Englisch.
Die schriftliche Abschlussprüfung besteht aus einem Leistungsnachweis im berufsbezogenen Lernbereich - Theorie und einer praktischen Aufgabe aus dem berufsbezogenen Lernbereich - Praxis.
Während des Bildungsganges sollen 160 Stunden (= 4 Wochen) des berufsbezogenen Lernbereichs - Praxis als praktische Ausbildung in geeigneten Betrieben durchgeführt werden. Dies erfolgt in Form eines Blockpraktikums.
Neben den Schulbüchern werden im Unterricht noch weitere Materialien benötigt. Die Materialkostenpauschale beträgt derzeit 18,00 €. Darüber hinaus können weitere Kosten für Arbeitshefte, Zusatzqualifikationen, Studienfahrten usw. je nach Schwerpunkt entstehen.
Berufsübergreifender Lernbereich |
Wochenstunden |
|
|
Deutsch/Kommunikation |
10 |
Berufsbezogener Lernbereich |
|
|
Theorie |
Unternehmen als komplexes und soziales System darstellen |
10 |
Büroprozesse planen, durchführen und evaluieren |
||
Geschäftsprozesse der Auftragsbearbeitung planen und abwickeln |
||
Betriebliche Werteströme erfassen, berechnen und auswerten |
||
Praxis |
Informations- und Kommunikationssysteme einsetzen (Office-Anwendungen) |
20 |
Aufträge in SAP abwickeln |
||
Im Modellunternehmen Geschäftsprozesse abbilden und umsetzen |
||
Lern- und Arbeitsprozesse erfahren und reflektieren |
||
Gesamte Wochenstundenzahl (inkl. Blockpraktikum) |
40 |
Berufsübergreifender Lernbereich |
Wochenstunden |
|
|
Deutsch/Kommunikation |
10 |
Berufsbezogener Lernbereich |
|
|
Theorie |
Unternehmen erkunden und präsentieren |
10 |
Beschaffungsprozesse planen und durchführen |
||
Absatzprozesse planen und durchführen |
||
Betriebliche Werteströme erfassen, berechnen und auswerten |
||
Praxis |
Informations- und Kommunikationssysteme einsetzen (Office-Anwendungen) |
20 |
Warenwirtschaftssysteme nutzen |
||
Im Modellunternehmen Geschäftsprozesse abbilden und umsetzen |
||
Leistungen am Markt anbieten und abwickeln (Ladenprojekt) |
||
Lern- und Arbeitsprozesse erfahren und reflektieren |
||
Gesamte Wochenstundenzahl (inkl. Blockpraktikum) |
40 |
Berufsübergreifender Lernbereich |
Wochenstunden |
|
|
Deutsch/Kommunikation |
10 |
Berufsbezogener Lernbereich |
|
|
Theorie |
Unternehmen als komplexes und soziales System darstellen |
10 |
Güter annehmen, kontrollieren und lagern |
||
Güter bearbeiten und im Betrieb transportieren |
||
Betriebliche Werteströme erfassen, berechnen und auswerten |
||
Praxis |
Informations- und Kommunikationssysteme einsetzen (Office-Anwendungen) |
20 |
Güter annehmen, kontrollieren und lagern (EDV-gestützt) |
||
Güter kommissionieren und versenden (EDV-gestützt) |
||
Lern- und Arbeitsprozesse erfahren und reflektieren |
||
Gesamte Wochenstundenzahl (inkl. Blockpraktikum) |
40 |
Berufsübergreifender Lernbereich |
Wochenstunden |
|
|
Deutsch/Kommunikation |
10 |
Berufsbezogener Lernbereich |
|
|
Theorie |
Verwaltung und Unternehmen als komplexes und soziales System darstellen und einordnen |
10 |
Güterbeschaffungen vorbereiten sowie Verträge schließen und erfüllen |
||
Bestände und Werteströme erfassen |
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Entscheidungen in Betrieb und Verwaltung mathematisch begründen |
||
Praxis |
Informations- und Kommunikationssysteme einsetzen (Office-Anwendungen) |
20 |
Im Modellunternehmen Geschäftsprozesse abbilden und umsetzen |
||
Büroarbeitsprozesse planen, durchführen und evaluieren |
||
Projekte in Verwaltung planen und durchführen |
||
Lern- und Arbeitsprozesse erfahren und reflektieren |
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Gesamte Wochenstundenzahl (inkl. Blockpraktikum) |
40 |
In dieser Schulform wird angeboten, das ECDL-Zertifikat zu erwerben. Klicken Sie hier, um weitere Informationen zu erhalten.
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Als Ansprechpartner für diesen Bildungsgang stehen Ihnen
Susanne Juranek
Mail: susanne.juranek@bbs-jever.eu
und
Wiebke Schröder
Mail: wiebke.schroeder@bbs-jever.eu
gerne zur Verfügung.
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Durch den Besuch der Klasse 2 der zweijährigen Berufsfachschule - Wirtschaft - werden die Kompetenzen im Bereich Wirtschaft vertieft sowie eine fachliche und allgemeine Bildung für diesen Bereich vermittelt. Der Erwerb des Sekundarabschlusses I oder des Erweiterten Sekundarabschlusses I ist möglich.
In die Klasse 2 der zweijährigen Berufsfachschule kann aufgenommen werden, wer den Abschluss der einjährigen Berufsfachschule - Wirtschaft - mit einem Notendurchschnitt von mindestens 3,0 oder einen gleichwertigen Abschluss besitzt und noch nicht über den Sekundarabschluss I (Realschulabschluss) verfügt.
Die Berufsfachschule ist erfolgreich besucht, wenn die Abschlussprüfung bestanden wird. Damit wird der Sekundarabschluss I - Realschulabschluss - erworben. Unter bestimmten Voraussetzungen kann auch der Erweiterte Sekundarabschluss I erworben werden.
Die schriftliche Abschlussprüfung besteht aus zwei schriftlichen Prüfungen mit einer Dauer von jeweils drei Zeitstunden. Geprüft wird im Fach Deutsch/Kommunikation oder Englisch/Kommunikation sowie im berufsbezogenen Lernbereich Theorie. Die genauen Prüfungsfächer werden von der Schule in jedem Jahr neu festgelegt. Bei Bedarf kann zusätzlich eine mündliche Prüfung erfolgen.
An einem Tag pro Woche kann ein Praktikum durchgeführt werden. Die Einzelheiten werden zu Schuljahresbeginn bekannt gegeben.
Neben den Schulbüchern werden im Unterricht noch weitere Materialien benötigt. Die Materialkostenpauschale beträgt derzeit 18,00 €. Darüber hinaus können weitere Kosten für Arbeitshefte, Zusatzqualifikationen, Studienfahrten usw. entstehen.
|
Wochenstunden |
Berufsübergreifender Lernbereich |
|
Deutsch/Kommunikation |
16 |
Berufsbezogener Lernbereich |
|
Projekte planen, durchführen und auswerten |
10 |
Volkswirtschaftliche Zusammenhänge untersuchen und erklären |
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Konsum aus privater und betrieblicher Perspektive erklären |
|
Werteströme dokumentieren und auswerten |
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Als Ansprechpartner für diesen Bildungsgang steht Ihnen
Christian Brunssen
Mail: christian.brunssen@bbs-jever.eu
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Bei diesem zweijährigen Bildungsgang handelt es sich um eine vollzeitschulische Berufsausbildung. Neben einer vertiefenden Allgemeinbildung und einer kaufmännischen Grundbildung werden hier grundlegende Fertigkeiten und Kenntnisse zur Gestaltung, Betreuung und Nutzung von Informatik-Systemen erworben. Die Auszubildenden erlernen Methoden und Verfahren zur Planung, Realisierung und Dokumentation von Geschäftsprozessen und IT-gestützter Anwendungssysteme und wenden diese an.
Voraussetzung für die Aufnahme in diesen Bildungsgang ist der Sekundarabschluss I (Realschulabschluss), ein Versetzungszeugnis in die gymnasiale Oberstufe oder ein anderer, gleichwertiger Bildungsstand.
Mit Bestehen der Abschlussprüfung wird der Erweiterte Sekundarabschluss I und die Berechtigung erworben, die Berufsbezeichnung „Staatlich geprüfte kaufmännische Assistentin/Staatlich geprüfter kaufmännischer Assistent für Informationsverarbeitung“ zu führen.
Bei erfolgreicher Teilnahme am FOS Ergänzungsangebot erwerben die Auszubildenden den schulischen Teil der Fachhochschulreife.
Die Abschlussprüfung hat folgende Bestandteile:
Die praktische Ausbildung erfolgt in einem vierwöchigen Blockpraktikum zu Beginn des 2. Ausbildungsjahres.
Neben den Schulbüchern werden im Unterricht noch weitere Materialien benötigt. Die Materialkostenpauschale beträgt derzeit 18,00 €. Darüber hinaus können weitere Kosten für Arbeitshefte, Zusatzqualifikationen, usw. entstehen. Zu Beginn der Ausbildung findet eine dreitägige Studienfahrt statt, auf der ein berufsorientiertes Sozial- und Methodentraining durchgeführt wird. Die Kosten hierfür liegen bei ca. 100 €.
|
Wochenstunden |
|
Berufsübergreifender Lernbereich |
1. Jahr |
2. Jahr |
Deutsch/Kommunikation |
8 |
|
Berufsbezogener Lernbereich Wirtschaft |
||
Einzel- und gesamtwirtschaftliche Geschäftsprozesse erfassen, steuern und kontrollieren |
14 |
13 |
Beschaffungsprozesse bearbeiten, analysieren und beurteilen |
||
Absatzprozesse bearbeiten, analysieren und beurteilen |
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Betriebliche Unterstützungsprozesse bearbeiten, analysieren und beurteilen |
||
Werteströme erfassen sowie Betriebsergebnisse analysieren und bewerten |
||
Berufsbezogener Lernbereich Informationsverarbeitung |
||
Projekte planen, durchführen und betreuen |
14 |
15 |
Anwendungssoftware und Datenbanksysteme entwickeln, anpassen und betreuen |
||
IT-Systeme auswählen, betreuen und gestalten |
||
Dokumente bearbeiten und betriebliche Informations- und Kommunikationsdienste nutzen |
||
Webanwendungen entwickeln und bereitstellen |
Die Auszubildenden können im Rahmen ihrer Ausbildung den schulischen Teil der Fachhochschulreife erwerben. Voraussetzung dafür ist die regelmäßige Teilnahme am Ergänzungsunterricht in den Fächern Naturwissenschaften, Mathematik, Englisch und Deutsch sowie das Bestehen der Abschlussprüfungen.
Die vollständige Fachhochschulreife kann bei der Schule beantragt werden, nachdem ein einschlägiges Praktikum im Gesamtumfang von mindestens 960 Stunden absolviert wurde.
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Antje Anders-Gommert
Mail: antje.anders-gommert@bbs-jever.eu
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Automobilkaufleute arbeiten in Autohäusern und unterstützen bei der Beschaffung, dem Vertrieb und dem Verkauf von Kraftfahrzeugen sowie Kfz-Teilen und -zubehör. Sie übernehmen die Buchhaltung, Kostenrechnung und Kalkulation sowie sachbearbeitend-organisatorische Aufgaben, z.B. in der Personalwirtschaft. Außerdem beobachten sie die Entwicklungen auf dem Markt und berücksichtigen die so gewonnenen Informationen bei der Planung und Durchführung von Marketingaktionen. Darüber hinaus verwalten Automobilkaufleute das Lager, nehmen Wartungs- und Reparaturaufträge an und schließen entsprechende Verträge ab. Zusätzlich beraten sie Privat- und Geschäftskunden über Serviceleistungen wie Finanzierungs-, Leasing-, Versicherungs- und Garantieverträge und wickeln diese ab.
Im Ausbildungsbetrieb lernen die Auszubildenden beispielsweise:
Darüber hinaus werden während der gesamten Ausbildung Kenntnisse über Themen wie Rechte und Pflichten während der Ausbildung, Organisation des Ausbildungsbetriebs und Umweltschutz vermittelt.
Im Berufsschulunterricht werden Kenntnisse und Fähigkeiten in berufsbezogenen Lernfeldern sowie in berufsübergreifenden Fächern vermittelt.
1. Ausbildungsjahr |
|
Lernfeld 1 |
Den Betrieb präsentieren und die betriebliche Zusammenarbeit mitgestalten |
Lernfeld 2 |
Bestände und Erfolgsvorgänge erfassen und den Jahresabschluss durchführen |
Lernfeld 3 |
Teile und Zubehör beschaffen und lagern |
Lernfeld 4 |
Teile und Zubehör verkaufen |
2. Ausbildungsjahr |
|
Lernfeld 5 |
Werkstattaufträge entgegennehmen und kaufmännische Geschäftsprozesse organisieren |
Lernfeld 6 |
Neufahrzeuge disponieren und den Verkaufsprozess durchführen |
Lernfeld 7 |
Gebrauchtfahrzeuge disponieren und bereitstellen |
Lernfeld 8 |
Finanzdienstleistungen anbieten |
3. Ausbildungsjahr |
|
Lernfeld 9 |
Personalwirtschaftliche Aufgaben wahrnehmen |
Lernfeld 10 |
Wertschöpfungsprozesse erfolgsorientiert steuern |
Lernfeld 11 |
Wirtschaftliche Einflüsse auf unternehmerische Entscheidungen beurteilen und danach handeln |
Lernfeld 12 |
Kommunikationspolitische Maßnahmen gestalten |
Im berufsübergreifenden Lernbereich werden außerdem Fächer wie Deutsch/Kommunikation, Englisch/Kommunikation, Politik, Sport und Werte und Normen oder Religion unterrichtet.
Um auch im Rahmen des Berufsschulunterrichts der Vielfältigkeit des Berufes gerecht zu werden, gehören auch Betriebsbesichtigungen zu unserem Lehrplan.
Der Berufsschulunterricht findet in der 1. – 8. Stunde statt (07:50 – 14:45 Uhr).
Die Auszubildenden müssen eine gestreckte Abschlussprüfung ablegen.
Der erste Teil der Abschlussprüfung findet nach den ersten 15 Monaten der Berufsausbildung statt. Der zweite Teil der Abschlussprüfung findet am Ende des 3. Ausbildungsjahres statt. Die Abschlussprüfungen werden vor der jeweils zuständigen Kammer (IHK oder HWK) abgelegt.
Die Abschlussprüfung besteht aus schriftlichen und mündlichen Prüfungen in fünf Prüfungsbereichen.
Prüfungsteil 1
Warenwirtschafts- und Werkstattprozesse (20%)
Prüfungsteil 2
Fahrzeugvertriebsprozesse und Finanzdienstleistungen (25%)
Kaufmännische Unterstützungsprozesse (25%)
Wirtschafts- und Sozialkunde (10%)
Kundendienstprozesse (Fallbezogenes Fachgespräch) (20%)
Im fallbezogenen Fachgespräch werden im Bereich Kundendienstprozesse Aufgaben aus den Gebieten kundenorientierte Kommunikation und Marketing bearbeitet.
Bei erfolgreichem Abschluss der Berufsschule und der Berufsausbildung kann neben dem Sekundarabschluss I – Realschulabschluss unter bestimmten Bedingungen auch der Erweiterte Sekundarabschluss I erworben werden.
Auszubildenden werden an den BBS Jever verschiedene Zusatzqualifikationen angeboten. Bitte informieren Sie sich hier.
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Christoph Humbert
Mail: christoph.humbert@bbs-jever.eu
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Verkäufer und Kaufleute im Einzelhandel verkaufen Waren aller Art und beraten Kunden. Sie finden Beschäftigung in erster Linie in Einzelhandelsunternehmen, z. B. in Supermärkten, Baumärkten, Kaufhäusern, Bekleidungshäusern, Lebensmittelfachgeschäften, Tankstellen oder im Versandhandel und im Vermietungsgewerbe.
Die Ausbildung zum Verkäufer/zur Verkäuferin dauert zwei Jahre. Die Auszubildenden werden in der Berufsschule mit den Kaufleuten im Einzelhandel gemeinsam beschult. Somit haben Verkäufer/Verkäuferinnen die Möglichkeit, sofern der Ausbildungsbetrieb dies unterstützt, die Ausbildung zum Kaufmann/zur Kauffrau im Einzelhandel nach Abschluss direkt fortzusetzen.
Der dreijährige anerkannte Ausbildungsberuf „Kaufmann/-frau im Einzelhandel“ wird i. d. R. im Handel, manchmal auch im Handwerk durchgeführt. In Absprache mit dem Ausbildungsbetrieb müssen drei der folgenden Wahlqualifikationen zu Beginn der Ausbildung festgelegt werden:
Im Berufsschulunterricht werden Kenntnisse und Fähigkeiten in berufsbezogenen Lernfeldern sowie in berufsübergreifenden Fächern vermittelt.
1. Ausbildungsjahr |
|
Lernfeld 1 |
Das Einzelhandelsunternehmen repräsentieren |
Lernfeld 2 |
Verkaufsgespräche kundenorientiert führen |
Lernfeld 3 |
Kunden im Servicebereich Kasse betreuen |
Lernfeld 4 |
Waren präsentieren |
Lernfeld 5 |
Werben und für den Verkauf fördern |
2. Ausbildungsjahr |
|
Lernfeld 6 |
Waren beschaffen |
Lernfeld 7 |
Waren annehmen, lagern und pflegen |
Lernfeld 8 |
Geschäftsprozesse erfassen und kontrollieren |
Lernfeld 9 |
Preispolitische Maßnahmen vorbereiten und durchführen |
Lernfeld 10 |
Besondere Verkaufssituationen bewältigen |
3. Ausbildungsjahr (nur Kaufleute im Einzelhandel) |
|
Lernfeld 11 |
Geschäftsprozesse erfolgsorientiert steuern |
Lernfeld 12 |
Mit Marketingkonzepten Kunden gewinnen und binden |
Lernfeld 13 |
Personaleinsatz planen und Mitarbeiter führen |
Lernfeld 14 |
Das Einzelhandelsunternehmen leiten und entwickeln |
Im berufsübergreifenden Lernbereich werden außerdem Fächer wie Deutsch/Kommunikation, Englisch/Kommunikation, Politik, Sport und Werte und Normen oder Religion unterrichtet.
Um auch im Rahmen des Berufsschulunterrichts der Vielfältigkeit des Berufes gerecht zu werden, gehören auch Betriebsbesichtigungen zu unserem Lehrplan.
Der Berufsschulunterricht findet in der 1. – 8. Stunde statt (07:50 – 14:45 Uhr).
Die Abschlussprüfung der Verkäufer findet am Ende des 2. Ausbildungsjahres statt. Sie besteht aus drei schriftlichen Prüfungsteilen sowie einem mündlichen Fachgespräch. Schriftlich geprüft werden die Prüfungsgebiete Verkauf und Marketing (90 Minuten), Warenwirtschaft und Rechnungswesen (60 Minuten) sowie Wirtschafts- und Sozialkunde (60 Minuten). Die einzelnen Prüfungsteile werden wie folgt gewichtet:
25 % Verkauf und Marketing
15 % Warenwirtschaft und Rechnungswesen
10 % Wirtschafts- und Sozialkunde
50 % Mündliche Prüfung
Die Abschlussprüfung erfolgt in zwei zeitlich auseinanderfallenden Teilen.
Teil 1 der Abschlussprüfung findet zum Ende des zweiten Ausbildungsjahres statt und geht mit 35 % in die Abschlussnote ein. Bei dieser Prüfung werden die Bereiche Verkauf und Marketing (90 Minuten), Warenwirtschaft und Rechnungswesen (60 Minuten) und Wirtschafts- und Sozialkunde (60 Minuten) schriftlich geprüft.
Teil 2 der Abschlussprüfung, mit 65 % gewichtet, findet am Ende der Ausbildungszeit statt. Hier wird der Bereich Geschäftsprozesse im Einzelhandel (105 Minuten) schriftlich geprüft. Außerdem findet ein fallbezogenes Fachgespräch (20 Minuten) statt. Eine der zuvor festgelegten Wahlqualifikationen bildet hier die Grundlage für die Aufgabenstellung.
Bei erfolgreichem Abschluss der Berufsschule und der Berufsausbildung kann außerdem der erweiterte Sekundarabschluss I erworben werden.
Auszubildenden werden an den BBS Jever verschiedene Zusatzqualifikationen angeboten. Bitte informieren Sie sich hier.
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Als Ansprechpartnerin für diesen Bildungsgang steht Ihnen
Linda Lossie
Mail: linda.lossie@bbs-jever.eu
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Kaufleute für Groß- und Außenhandelsmanagement sind für sämtliche Prozesse im Wareneinkauf und Warenverkauf zuständig. Der Im- und Export von Gütern umfasst Tätigkeiten mit verschiedensten Waren in oft sehr unterschiedlichen Branchen, da nahezu alle Unternehmen auf die Beschaffung von Waren und Dienstleitungen angewiesen sind. Anfallende kaufmännische Tätigkeiten betreffen in erster Linie neben dem Ein- und Verkauf die Bereiche Finanzbuchhaltung, das Abwickeln von Zollangelegenheiten sowie das Marketing unter Berücksichtigung digitaler Medien.
Im Berufsschulunterricht werden Kenntnisse und Fähigkeiten in berufsbezogenen Lernfeldern sowie in berufsübergreifenden Fächern vermittelt.
1. Ausbildungsjahr |
||
Lernfeld 1 |
Das Unternehmen präsentieren und die eigene Rolle mitgestalten |
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Lernfeld 2 |
Aufträge kundenorientiert bearbeiten |
|
Lernfeld 3 |
Beschaffungsprozesse durchführen |
|
Lernfeld 4 |
Werteströme erfassen und dokumentieren |
|
2. Ausbildungsjahr |
||
Lernfeld 5 |
Kaufverträge erfüllen |
|
Lernfeld 6 |
Ein Marketingkonzept entwickeln |
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Lernfeld 7 |
Außenhandelsgeschäfte anbahnen |
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Lernfeld 8 |
Werteströme auswerten |
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Lernfeld 9 |
Geschäftsprozesse mit digitalen Werkzeugen unterstützen |
|
3. Ausbildungsjahr |
||
Lernfeld 10 |
Kosten- und Leistungsrechnung durchführen |
|
|
Fachrichtung Großhandel |
Fachrichtung Außenhandel |
Lernfeld 11 |
Waren lagern |
Internationale Warentransporte abwickeln |
Lernfeld 12 |
Warentransporte abwickeln |
Außenhandelsgeschäfte abwickeln und finanzieren |
Lernfeld 13 |
Ein Projekt im Großhandel planen und durchführen |
Ein Projekt im Außenhandel planen und durchführen |
Im berufsübergreifenden Lernbereich werden außerdem Fächer wie Deutsch/Kommunikation, Englisch/Kommunikation, Politik, Sport und Werte und Normen oder Religion unterrichtet.
Um auch im Rahmen des Berufsschulunterrichts der Vielfältigkeit des Berufes gerecht zu werden, gehören auch Betriebsbesichtigungen zu unserem Lehrplan.
Der Berufsschulunterricht findet in der 1. – 8. Stunde statt (07:50 – 14:45 Uhr).
Der Beruf des Kaufmanns/der Kauffrau für Groß- und Außenhandelsmanagement wurde zum 01.08.2020 neu geordnet. Sobald es nähere Informationen zur Abschlussprüfung gibt, werden sie an dieser Stelle ergänzt.
Auszubildenden werden an den BBS Jever verschiedene Zusatzqualifikationen angeboten. Bitte informieren Sie sich hier.
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Kaufleute für Büromanagement arbeiten in nahezu allen Wirtschaftsunternehmen der Bereiche Industrie und Handel, im Öffentlichen Dienst und im Handwerk. Ihre Tätigkeiten sind vielfältig: Neben Bürokommunikation und organisatorischen Aufgaben gehören auch z. B. das Rechnungswesen, die Personalverwaltung und die Kundenbetreuung zu ihrem Aufgabenfeld.
Da der Beruf des Kaufmanns/der Kauffrau für Büromanagement so vielseitig ist, werden in der betrieblichen Ausbildung Schwerpunkte gesetzt. In Absprache mit dem Ausbildungsbetrieb müssen zwei der folgenden Wahlqualifikationen zu Beginn der Ausbildung festgelegt werden.
Im Berufsschulunterricht werden Kenntnisse und Fähigkeiten in berufsbezogenen Lernfeldern sowie in berufsübergreifenden Fächern vermittelt.
1. Ausbildungsjahr |
|
Lernfeld 1 |
Die eigene Rolle im Betrieb mitgestalten und den Betrieb präsentieren |
Lernfeld 2 |
Büroprozesse gestalten und Arbeitsvorgänge organisieren |
Lernfeld 3 |
Aufträge bearbeiten |
Lernfeld 4 |
Sachgüter und Dienstleistungen beschaffen und Verträge schließen |
2. Ausbildungsjahr |
|
Lernfeld 5 |
Kunden akquirieren und binden |
Lernfeld 6 |
Werteströme erfassen und beurteilen |
Lernfeld 7 |
Gesprächssituationen gestalten |
Lernfeld 8 |
Personalwirtschaftliche Aufgaben wahrnehmen |
3. Ausbildungsjahr |
|
Lernfeld 9 |
Liquidität sichern und Finanzierung vorbereiten |
Lernfeld 10 |
Wertschöpfungsprozesse erfolgsorientiert steuern |
Lernfeld 11 |
Geschäftsprozesse darstellen und optimieren |
Lernfeld 12 |
Veranstaltungen und Geschäftsreisen organisieren |
Lernfeld 13 |
Ein Projekt planen und durchführen |
Im berufsübergreifenden Lernbereich werden außerdem Fächer wie Deutsch/Kommunikation, Englisch/Kommunikation, Politik, Sport und Werte und Normen oder Religion unterrichtet.
Um auch im Rahmen des Berufsschulunterrichts der Vielfältigkeit des Berufes gerecht zu werden, gehören auch Betriebsbesichtigungen zu unserem Lehrplan.
Der Berufsschulunterricht findet in der 1. – 8. Stunde statt (07:50 – 14:45 Uhr).
Die Abschlussprüfung erfolgt in zwei zeitlich auseinanderfallenden Teilen.
Teil 1 der Abschlussprüfung findet zur Mitte des zweiten Ausbildungsjahres statt und geht mit 25 % in die Abschlussnote ein. In dieser Prüfung müssen berufstypische Aufgaben computergestützt bearbeitet werden (Prüfungsdauer: 120 Minuten).
Teil 2 der Abschlussprüfung findet zum Ende der Ausbildungszeit statt. Hier werden die Bereiche Wirtschafts- und Sozialkunde (60 Minuten) und Kundenbeziehungsprozesse (150 Minuten) schriftlich geprüft. Darüber hinaus sind die Wahlqualifikationen Gegenstand eines fallbezogenen Fachgesprächs (20 Minuten).
Bei erfolgreichem Abschluss der Berufsschule und der Berufsausbildung kann außerdem der erweiterte Sekundarabschluss I erworben werden.
Auszubildenden werden an den BBS Jever verschiedene Zusatzqualifikationen angeboten. Bitte informieren Sie sich hier.
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Als Ansprechpartnerin für diesen Bildungsgang steht Ihnen
Meike Tadken
Mail: meike.tadken@bbs-jever.eu
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In der schnelllebigen Zeit des globalen Handels und des E-Commerce spielen Fachlageristen und Fachkräfte für Lagerlogistik in Unternehmen eine zentrale Rolle. Um die ständige Verfügbarkeit von Gütern zu garantieren, ist ein gut organisiertes Lager unumgänglich. Neben der Annahme von Gütern und ihrer sachgerechten Lagerung sind gehören auch deren Kommissionierung, Verpackung und Verladung zum Aufgabengebiet der Fachlageristen und Fachkräfte für Lagerlogistik.
Bei der Ausbildung handelt es sich um eine gestufte Ausbildung. Das bedeutet, nach Abschluss des zweijährigen Ausbildungsberufes des Fachlageristen, kann diese direkt fortgeführt werden zur Fachkraft für Lagerlogistik, wenn der Ausbildungsbetrieb dies unterstützt.
Im dritten Ausbildungsjahr steht dann beispielsweise die Optimierung von logistischen Prozessen oder die Auswertung von Kennzahlen auf dem Lehrplan.
Im Berufsschulunterricht werden Kenntnisse und Fähigkeiten in berufsbezogenen Lernfeldern sowie in berufsübergreifenden Fächern vermittelt.
1. Ausbildungsjahr |
|
Lernfeld 1 |
Güter annehmen und kontrollieren |
Lernfeld 2 |
Güter lagern |
Lernfeld 3 |
Güter bearbeiten |
Lernfeld 4 |
Güter im Betrieb transportieren |
2. Ausbildungsjahr |
|
Lernfeld 5 |
Güter kommissionieren |
Lernfeld 6 |
Güter verpacken |
Lernfeld 7 |
Touren planen |
Lernfeld 8 |
Güter verladen |
3. Ausbildungsjahr (nur Fachkräfte für Lagerlogistik) |
|
Lernfeld 9 |
Güter versenden |
Lernfeld 10 |
Logistische Prozesse optimieren |
Lernfeld 11 |
Güter beschaffen |
Lernfeld 12 |
Kennzahlen ermitteln und auswerten |
Lernfeld 13 |
Ein Projekt planen und durchführen |
Im berufsübergreifenden Lernbereich werden außerdem Fächer wie Deutsch/Kommunikation, Englisch/Kommunikation, Politik, Sport und Werte und Normen oder Religion unterrichtet.
Um auch im Rahmen des Berufsschulunterrichts der Vielfältigkeit des Berufes gerecht zu werden, gehören auch Betriebsbesichtigungen zu unserem Lehrplan.
Der Berufsschulunterricht findet in der 1. – 8. Stunde statt (07:50 – 14:45 Uhr).
Die Abschlussprüfung zur Fachlageristin/zum Fachlageristen umfasst drei schriftliche Prüfungsteile. Die Prüfung im Bereich Lagerprozesse (ungebundene Aufgaben) dauert 90 Minuten. Die Prüfungen in den Bereichen Güterbewegung sowie Wirtschafts- und Sozialkunde dauern 60 Minuten. Hier werden sowohl gebundene als auch ungebundene Aufgaben gestellt.
Die IHK-Zwischenprüfung erfolgt zeitlich in der Mitte des 2. Ausbildungsjahres. Die Teilnahme an dieser schriftlichen Prüfung ist eine der Voraussetzungen zur Teilnahme an der Abschlussprüfung. Geprüft werden in der Zwischenprüfung die Inhalte des 1. Ausbildungsjahres.
Die Abschlussprüfung vor der Industrie- und Handelskammer besteht aus einem schriftlichen Teil sowie einem fachbezogenen Prüfungsgespräch. In der schriftlichen Abschlussprüfung werden folgende Gebiete geprüft:
Ferner wird die schriftliche Abschlussprüfung an zwei Tagen durchgeführt.
Bei erfolgreichem Abschluss der Berufsschule und der Berufsausbildung kann außerdem der erweiterte Sekundarabschluss I erworben werden.
Auszubildenden werden an den BBS Jever verschiedene Zusatzqualifikationen angeboten. Bitte informieren Sie sich hier.
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Als Ansprechpartnerin für diesen Bildungsgang steht Ihnen
Timo König
Mail: timo.koenig@bbs-jever.eu
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Verwaltungsfachangestellte der Fachrichtung Kommunalverwaltung bereiten Sitzungen von kommunalen Beschlussgremien wie z.B. Gemeinderäten vor und sind an der Umsetzung der Beschlüsse beteiligt. Sie erarbeiten Verwaltungsentscheidungen auf der Basis von Bundes-, Landes- und kommunalem Recht und verständigen die Beteiligten darüber. Weiter erledigen sie Verwaltungsaufgaben im Bereich kommunaler Wirtschafts-, Struktur- und Kulturförderung. Auch kaufmännische Tätigkeiten in kommunalen Verwaltungs- und Eigenbetrieben gehören zu ihren Aufgaben. In der Personalverwaltung führen sie u.a. Personalakten und berechnen Bezüge oder Gehälter. Im Haushalts-, Kassen- und Rechnungswesen sind sie an der Erstellung und Ausführung von Haushalts und Wirtschaftsplänen beteiligt. Oft sind sie Ansprechpartner für Organisationen, Unternehmen und Rat suchende Bürger.
Die Verwaltungsfachangestellten werden an den BBS Jever nur in dem Schwerpunkt Kommunalverwaltung ausgebildet. Die Schwerpunkte Landes- und Bundesrecht finden sich in unseren Unterrichtsinhalten dementsprechend nicht wieder.
Im Berufsschulunterricht werden Kenntnisse und Fähigkeiten in berufsbezogenen Lernfeldern sowie in berufsübergreifenden Fächern vermittelt.
1. Ausbildungsjahr |
|
Lernfeld 1 |
Die eigene Berufsausbildung mitgestalten |
Lernfeld 2 |
Die Verwaltung in das staatliche Gesamtgefüge einordnen |
Lernfeld 3 |
Güterbeschaffung rechnergestützt vorbereiten |
Lernfeld 4 |
Verträge zur Güterbeschaffung schließen |
Lernfeld 7 |
Bestände und Wertströme im System der doppelten Buchführung erfassen und dokumentieren |
Lernfeld 9 |
Verwaltungsverfahren bürgerfreundlich durchführen |
2. Ausbildungsjahr |
|
Lernfeld 5 |
Personalvorgänge zielorientiert mitgestalten |
Lernfeld 6 |
Rechtsgrundlagen zur Ermittlung von Einkommen im öffentlichen Dienst anwenden und Arbeitsentgelte berechnen |
Lernfeld 8 |
Verwaltungsleistungen betriebswirtschaftlich erstellen und kundenorientiert anbieten |
Lernfeld 10 |
Rechtseingriffe verwaltungsmäßig vorbereiten, durchführen und überprüfen |
Lernfeld 13 |
Öffentliche Leistungen finanzwirtschaftlich kontrollieren und steuern |
3. Ausbildungsjahr |
|
Lernfeld 2 |
Die Verwaltung in das staatliche Gesamtgefüge einordnen |
Lernfeld 4 |
Verträge zur Güterbeschaffung schließen und erfüllen |
Lernfeld 10 |
Rechtseingriffe verwaltungsmäßig vorbereiten, durchführen und überprüfen |
Lernfeld 11 |
Aufgaben der gewährenden Verwaltung bearbeiten |
Lernfeld 12 |
Öffentliche Leistungen in alternativen rechtlichen Formen einbringen |
Lernfeld 13 |
Öffentliche Leistungen finanzwirtschaftlich kontrollieren und steuern |
Lernfeld 14 |
Staatliches Handeln in nationale und internationale wirtschaftliche Zusammenhänge einordnen |
Im berufsübergreifenden Lernbereich werden außerdem Fächer wie Deutsch/Kommunikation, Englisch/Kommunikation, Politik, Sport und Werte und Normen oder Religion unterrichtet.
Im Rahmen der Prüfungsvorbereitung und der Schulung von Kommunikationsfähigkeiten findet im zweiten und dritten Schulblock in der Regel eine jeweils zwei- bis dreitägige Zusatzveranstaltung an einem außerschulischen Lernort statt.
Die Beschulung der Verwaltungsfachangestellten erfolgt in Form des Blockunterrichts, wobei je Ausbildungsjahr der Schulblock eine Länge von circa 12 Wochen hat. Die genauen Blockunterrichtszeiten werden mit den an der Ausbildung beteiligten Institution regelmäßig abgestimmt.
Eine Übersicht der Blockunterrichtszeiten finden Sie hier.
Die Abschlussprüfung wird vom Niedersächsischen Studieninstitut durchgeführt.
Bei erfolgreichem Abschluss der Berufsschule und der Berufsausbildung kann der erweiterte Sekundarabschluss I erworben werden.
Auszubildenden werden an den BBS Jever verschiedene Zusatzqualifikationen angeboten. Bitte informieren Sie sich hier.
Nutzen Sie gerne unser Kontaktformular für diesen Fachbereich.
Als Ansprechpartnerin für diesen Bildungsgang steht Ihnen
Linda Lossie
Mail: linda.lossie@bbs-jever.eu
gerne zur Verfügung.
Klicken Sie hier, um sich für diesen Bildungsgang zu bewerben.
Wir stehen im ständigen Kontakt zu unseren dualen Partnern und tauschen uns mit den Ausbildungsbetrieben über die aktuellen Entwicklungen und neuen Anforderungen, die die Arbeitswelt an die Auszubildenden stellt, aus. Um die Auszubildenden möglichst gut vorzubereiten, bieten wir eine Vielzahl von Zusatzqualifikationen an. Einige Zusatzqualifikationen konnten wir, abhängig vom Beruf, bereits in den regelmäßigen Berufsschulunterricht integrieren. Für weitere Auskünfte, sprechen Sie uns gerne an.
Um im internationalen Geschäftsverkehr souverän bestehen zu können, müssen kaufmännische Angestellte Kenntnisse über die Besonderheiten des Im- und Exports haben. In Zusammenarbeit mit der IHK Oldenburg und der BBS Wilhelmshaven bilden wir Sie zur IHK Fachkraft für Im- und Export aus. Die Ausbildung dauert ca. ein Schuljahr und umfasst drei Module: Praxis des Auslandsgeschäftes, Internationales Marketing sowie Verfahren des Im- und Exports von Waren und Dienstleistungen. Jedes Modul schließt mit einer schriftlichen IHK-Prüfung ab.
Fremdsprachenkenntnisse sind im Arbeitsleben mittlerweile eine Selbstverständlichkeit. Mit dem KMK-Fremdsprachenzertifikat können Sie Ihre Fremdsprachenkenntnisse für einen bestimmten Berufsbereich nachweisen. An den BBS Jever werden Zertifikatsprüfungen für den Berufsbereich Wirtschaft und Verwaltung für die Sprachen Englisch und Niederländisch angeboten. Wenn Sie Interesse haben, die KMK-Fremdsprachenzertifikat zu erwerben, sprechen Sie uns gerne an!
Ziel der Berufsschule ist es, umfassende Handlungskompetenzen zu vermitteln. In der heutigen Zeit gehört es auch dazu, in internationalen Situationen sicher zu handeln und zu kommunizieren. Eine wichtige Erfahrung bei der Ausbildung internationaler Handlungskompetenzen ist ein Praktikum im Ausland. Die BBS Jever unterhalten zahlreiche internationale Kontakte, um ein solches Praktikum zu realisieren. Sprechen Sie uns an, sodass wir Sie über die aktuellen Möglichkeiten für Ihren Berufsbereich informieren können.
Möchte ein Unternehmen erfolgreich sein, sind internationale Handelsbeziehung häufig unumgänglich. Dies stellt besondere Anforderungen an den kaufmännischen Angestellten. Die Zusatzqualifikation des Kaufmanns/der Kauffrau für internationale Geschäftstätigkeit umfasst mehrere Bausteine, die diesen Anforderungen gerecht werden sollen:
Wenn Sie Nachweise über alle fünf Bausteine vorlegen, kann die BBS Jever Ihnen dieses Zertifikat ausstellen.
Das ECDL (European Computer Driving Licence) Zertifikat ist ein international anerkanntes Zertifikat, das den Auszubildenden Informatik-Kenntnisse in verschiedenen Modulen bescheinigt. Die Basis-Module bescheinigen den sicheren und effizienten Umgang am Computer hinsichtlich Grundlagen (Computer und Online) sowie der Textverarbeitung und der Tabellenkalkulation. Darüber hinaus werden auch weitere Module wie beispielsweise Datenschutz, Präsentationen, IT-Sicherheit oder Datenbanken angeboten.
Ungesunde Ernährung, zu wenig Bewegung oder falsche Bildschirmeinstellung – oft haben junge Erwachsene noch kein allzu ausgeprägtes Gesundheitsbewusstsein. Gerade am Berufsanfang kann es dann durch die ungewohnten neuen Anforderungen schnell zu einer Überlastung kommen. Um Auszubildende dazu zu bewegen, ihr Gesundheitsverhalten zu ändern, bedarf es attraktiver Angebote zur Gesundheitsförderung. Demnach ist das Ziel aller Maßnahmen innerhalb dieser Zusatzqualifikation der BBS Jever nicht nur, die Gesundheitsbeschwerden der Auszubildenden zu minimieren, sondern langfristig ein gesundheitsbewusstes Verhalten zu fördern. Die angebotenen Präventionsmaßnahmen gliedern sich in drei Bausteine:
Keep Healthy: In diesem Baustein steht eine individuelle Ernährungsberatung und das gemeinsame gesunde Kochen im Fokus.
Keep Fit: Hier erhalten die Auszubildenden für 10 Wochen einen Einblick in das gesunde Fitnesstraining. Sie erfahren, wie ihr individuelles Ausdauer-, Kraft- und Beweglichkeitstraining aussehen sollte.
Keep Ergo: Hier setzen sich die Auszubildenden mit den berufsspezifischen Belastungen und deren Auswirkungen auseinander. Zudem lernen sie in Theorie und Praxis geeignete Präventionsmaßnahmen kennen.
Diese Zusatzqualifikation packt die tatsächlichen Gesundheitsprobleme der jungen Auszubildenden an und bietet praktische Lösungsansätze.
Online-Handel oder E-Business haben sich zu neuen Formen des Geschäftslebens etabliert. Internetanwendungen verändern die Art der Geschäftsabschlüsse und die Geschäftsabläufe. Dies stellt Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor neue Aufgaben. Zu einer erfolgreichen Geschäftsabwicklung ist entsprechendes Know-How erforderlich. Erweitern Sie daher Ihre berufliche Visitenkarte und lassen Sie sich zum E-Business Junior Assistent ausbilden. Die Ausbildung umfasst beispielsweise die Erkundung demografischer Nutzerdaten und der Online-Märkte, Instrumente des Online-Marketings (Website, Email, Social Media), Rechtsaspekte beim Online-Handel oder auch den Datenschutz und die Datensicherheit.
Die BBS Jever bieten an, den schulischen Teil der Fachhochschulreife zu erwerben. Voraussetzung für die Teilnahme am FOS Ergänzungsangebot ist, dass Sie bereits über den Sekundarabschluss I (Realschulabschluss) verfügen und sich in einer dualen Berufsausbildung befinden. Daher findet der Unterricht an zwei Abenden in der Woche statt. Sie erhalten Unterricht in den Fächern Mathematik, Naturwissenschaften, Deutsch und Englisch. Für den erfolgreichen Besuch des FOS Ergänzungsangebotes müssen Sie regelmäßig am Abendunterricht teilnehmen und die Abschlussprüfungen in Mathematik, Deutsch und Englisch bestehen.
Die Ausbildung zum/zur Flurförderzeugführer/in wird an den BBS Jever regelmäßig in Kooperation mit der Firma Toyota für Auszubildende der Logistikbranche und des Groß- und Außenhandels durchgeführt. Grundsätzlich können jedoch alle Schülerinnen und Schüler der verschiedenen Ausbildungsberufe und der umliegenden Ausbildungsbetriebe, inklusive deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dieses Angebot wahrnehmen. Sprechen Sie uns einfach an!
Die ersten Absolventen der Zusatzqualifikation „Kaufmann/Kauffrau für internationale Geschäftstätigkeit“ erhalten Ihre Zertifikate.
Informationen zur praktischen Ausbildung der Schüler der einjährigen Berufsfachschule Wirtschaft finden Sie hier: